(pie) Der erste Turniersieger des 31. Linden-Cups steht fest. Nach dem 27:24 (16:8)-Erfolg der HSG Wettenberg gegen Gastgeber HSG Linden hat sich die Mannschaft von Trainer Thomas Schäfer den ersten Platz in der Regionalgruppe gesichert. Im zweiten Spiel setzte sich in der Bundesliga-Gruppe die HSG Wetzlar gegen den ASV Hamm-Westfalen mit 35:22 (18:14).
Die Lindener scheiterten in dieser Partie zu allererst einmal an sich selbst. Zu viele Torwürfe fanden entweder gar nicht das Tor oder bei Wettenbergs Keeper Joshua Laudt war Endstation. So hatte Lindens Coach Conrad Melle nach zwölf Minuten bereits das erste Mal Redebedarf. Wettenberg punktete mit schnellem Spiel nach vorne, tat sich im Positionsangriff aber schwer. Dem 8:16 zur Pause setzen die Gastgeber in der zweiten Hälfte enormen Kampfgeist und das Spiel sieben gegen sechs entgegen. Wesentlich effektiver im Angriffsspiel robbte sich Linden in der 45. Minute per Siebenmeter von Sören Deimer auf 20:21 heran. Doch in der letzten Viertelstunde schwanden Linden die Kräfte. Wettenberg blieb konzentriert und setzte sich vorentscheidend auf 26:22 ab.
Tore HSG Linden: Laun (2), Adamczyk (3), Breser (1), Deimer (3/2), Münster (2), Andermann (4), Horvath (2), Graf (3), Mikusch (1), Rüdesheim (3).
Tore HSG Wettenberg: Werner (2), Schmeel (6), Stoppel (3), Piesch (1), Schmidt (7), Oyono (2), Lauber (1/1), Weise (5).
Text: Daniela Pieth (Gießener Allgemeine) | Fotos: Achim Wagner
Nach drei sieglosen Spielen beim Heide-Cup in Schneverdingen hat die Mannschaft von Trainer Benjamin Matschke endlich wieder ein Erfolgserlebnis verbucht. Beide Teams gaben nach kurzem Abtasten in der ersten Viertelstunde Gas. Nach der 6:3-Führung der Wetzlarer, kam der Bundesliga-Aufsteiger durch den fünften Treffer von Andreas Bornemann bis auf 6:7 heran. Die HSG blieb ruhig, spielte konzentriert weiter und setzte sich auf 14:10 ab. Nach dem Wechsel bei 18:14 unterliefen Hamm einige technische Fehler, die Wetzlar ausnutzte. Matschke wechselte im Spiel ordentlich durch, so dass vor allem der Rückraum die Chance hatte, sich einzuspielen. Hier merkte man deutlich, dass der zweite Anzug der HSG noch nicht ganz passt. Für Matschke war aber vor allem wichtig, dass seine Mannschaft konstant blieb und die Führung kontinuierlich ausbaute. Hamm zollte seinem hohen Tempo in der ersten Halbzeit Tribut und hatte der Durchschlagskraft der HSG nur noch wenig entgegenzusetzen. Rückkehrer Vladan Lipovina netzte per Doppelpack in der 43. Minute zum 26:17 ein - die Vorentscheidung war gefallen. Für den erkrankten Linkshänder Jovica Nicolic sprang Hendrik Wagner in die Bresche und entlastete Lipovina im rechten Rückraum. Till Klimpke kam in den letzten 15 Minuten zu seinem Einsatz. Außer Domen Novak hatten somit alle Wetzlarer Spieler ihre Einsatzminuten, die sie nutzten, um sich in die Torschützenliste einzutragen. Alles in allem war Matschke mit der Leistung seiner Männer zufrieden.
HSG Wetzlar: Klimpke, Suljakovic; Nyfjäll (3), Lipovina (6), Schmidt (2), Becher (1), Weissgerber (3), Schelker (2), Fredriksen (4), Wagner (3), Mellegard (7), Cepic (1), Rubin (3), Novak.
ASV Hamm-Westfalen: Hertlein (1), Bozic; Patrail, Bragi, Schulze (2), Kooij, Pretzewofsky (2), Bornemann (5), Orlowski (2), Meschke, Dayan, Savvas (4), von Boenigk (2), Wieling (5), Bauer.
Text: Daniela Pieth (Gießener Allgemeine) | Fotos: Achim Wagner
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