Der Linden-Cup ist am Montag in seine 30. Auflage gestartet. Dabei sind die Pohlheimer Handballer Gastgeber Linden klar überlegen, die HSG Kleenheim-Langgöns jubelt ebenfalls.
(mgs). Mit zwei Handballspielen der Gruppe B ist der Linden-Cup am Montagabend in der Stadthalle in seine 30. Auflage gestartet. Dabei feierte die HSG Pohlheim im Eröffnungsspiel einen 30:13-Kantersieg gegen den klassentieferen Gastgeber HSG Linden.
Das Duell zweier Oberligisten im Anschluss verlief über weite Strecken einseitig, am Ende behielt die HSG Kleenheim-Langgöns gegen die HSG Wettenberg verdientermaßen mit 24:20 die Oberhand.
In der Anfangsphase spielten die Hausherren stark auf, lagen mehrfach in Führung und boten dem Oberligisten Paroli. Beim 5:5 durch Jannik Andermann (13.) war die Partie noch völlig offen, nur wenig später war Pohlheim aber schon enteilt. Weil sich das Team von Conrad Melle mit dem ungewohnten Harz äußerst schwertat und zahlreiche Bälle »wegwarf«, hatte der Favorit keine Probleme, schnell vorentscheidend davonzuziehen. Ein 8:0-Lauf in den nächsten 13 Minuten sorgte dann letztlich schon für die Entscheidung (13:5, Florian Niclas).
Nach dem Pausen-6:15 wehrte sich Linden zwar nach Kräften, die Qualität Pohlheims um die Lex-Brüder, Moritz Lambrecht oder Max Rühl war aber letztlich viel zu hoch. So baute die Dapper-Sieben den Vorsprung über das 19:7 (37.) und 25:11 (49.) bis zum Schlusspfiff immer weiter aus.
Tore Pohlheim: Peppmöller (1), Rühl (8/5), Stefan Lex (4), Niclas (2), Weinandt (3), Lambrecht (3), Andreas Lex (4), Gilbert (2), Wagner (3).
Tore Linden: Stöhr (1), Vogel (1), Adamczyk (4/1), Deimer (1), Höhn (2), Andermann (1), Höhn (2/2), Piesch (1).
Text: Marc Steinert (Gießener Allgemeine) | Fotos: Achim Wagner
Zwar sorgte Tom Warnke in der ersten Minute mit zwei Treffern für eine Wettenberger Führung, diese hielt aber nur bis zur siebten Minute. Nach dem 5:5 (13.) setzte sich das Team von Matze Wendlandt dann sukzessive ab, da sowohl die Abwehr- als auch die Torhüterleistung der SGK in Durchgang eins stärker waren. So sorgte ein schneller 5:0-Lauf für eine 10:5-Führung, bis zur Pause konnte die Spandau-Sieben den Rückstand nur minimal verkürzen (9:13).
Mit einer Aufholjagd der Wettenberger wurde es auch in der zweiten Halbzeit nichts, da Kleenheim-Langgöns in der Deckung da weitermachte, wo es in der ersten Halbzeit aufgehört hatte. Ein weiterer 5:1-Lauf sorgte nach 37 Minuten für einen 18:10-Vorsprung und damit praktisch für die Vorentscheidung.
Da Finn Weber seinem Torwart-Kollegen Manuel Eckhard in Nichts nachstand, zogen die Kleebachtaler gar auf 22:12 davon (Niclas Roth, 42.).
Nachdem die Fronten im zweiten Abendspiel geklärt waren, bewies Wettenberg immerhin Moral und kämpfte bis zum Schluss um ein respektables Ergebnis, was auch gelang. Am verdienten Erfolg der Wendlandt-Truppe ändert der Schlussspurt der Herren aus dem Gleiberger Land aber nichts mehr.
Tore Wettenberg: Anhäuser (1), Becker (3), Panther (2/1), Thrun (1), Warnke (3/1), L. Weber (1), Weidner (3), Schmidt (3), Weise (3).
Tore Kleenheim-Langgöns: Hoepfner (1), Straßheim (6), Leger (2), Roth (4), Müller (1), Schier (1/1), Leger (3), Patt (1), Friedrich (1), Scheibel (4).
Text: Marc Steinert (Gießener Allgemeine) | Fotos: Achim Wagner
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