Auch in der kommenden Spielzeit 2018/2019 wird die HSG Pohlheim in der Oberliga an den Start gehen. In den letzten Jahren belegten die Blau-Weißen konstant Plätze im oberen Drittel der Tabelle, was in der anstehenden Runde ebenfalls Ziel ist. „Unser Ziel wird es sein, die Mannschaft weiter zu entwickeln und zwar so, dass wir besser abschneiden als letzte Saison. Das ist auch möglich mit diesem Team, denn Qualität sowie eine gute Mischung aus Jung und Alt ist vorhanden“, verriet Co-Trainer Andreas Lex. Der ehemalige TVH-Profi musste in der abgelaufenen Saison aufgrund des Verletzungspeches noch für einige Begegnungen die Handballschuhe schnüren, was jedoch ein Ende hat. Ein weiteres Aushelfen von Lex schließt der ehemalige Hüttenberger Kapitän kategorisch aus und wird sich ausschließlich auf sein Amt als Co-Trainer fokussieren. Mit Luca Fischer (A-Jugend HSG Wetzlar) und Rico Funck (TSV Kirchhain) stoßen lediglich zwei neue Akteure zum Oberligakader dazu, sodass die Pohlheimer auf Konstanz bauen. „Vom Prinzip hat sich unsere Mannschaft nicht groß verändert, was sicherlich ein Vorteil ist, da wir so eine gewisse "Eingespieltheit" haben. Wir haben zudem bei uns erkannt, dass wir eine überragende Hinrunde gespielt hatten mit gerade einmal sechs Minuspunkten und leider in der Rückrunde erheblich Schwierigkeiten hatten die große Menge an Verletzungen zu kompensieren“, fasst Co-Trainer Lex die letzte Runde kurz zusammen. Neben den neuen Spielern möchte die HSG vermehrt auf Talente aus den eigenen Reihen setzen, um so den Kader breiter aufzustellen und eine mögliche Verletzungsmisere besser aufzufangen. „Wir sehen es als unsere Aufgabe, noch mehr junge, einheimische Spieler zu integrieren. Da stehen mit Niclas Wenzel und Johannes Kress zwei hungrige Spieler im Kader, die letzte Saison einen großen Schritt gemacht haben und auch schon da ihre Einsatzzeiten erhalten haben“, ließ der zweifache Familienvater Lex verlauten. In dieser Hinsicht bietet der Linden-Cup der Sparkasse Gießen eine perfekte Plattform, weshalb man mit Spannung verfolgen kann, wie sich der ehemalige Drittligist in der Amateurgruppe schlagen wird. Mit Akteuren wie Thimo Wagner, Lukas Drommershausen, Jonas Schleenbecker, Maximilian Rühl oder Jan Wüst verfügt Pohlheim über starke Individualisten, die mit ihren Qualitäten die spielerische Basis darstellen. Bleibt die HSG Pohlheim in der anstehenden Saison vom Verletzungspech verschont, wird sie ein heißer Kandidat für die ersten fünf Plätze sein.
HSG Pohlheim (Oberliga)
Tor: J. Schlegel, J. Wüst
Rückraum: M. Rühl, J. Kress, L. Drommershausen, R. Funck, N. Wenzel, J. Schleenbecker, J. Träger, L. Fischer
Außen: P. Dönicke, F. Erdmann, W. Sayler, T. Wagner, D. Weisel, N. Happel
Kreis: F. Niclas, P. Ohrisch, L. Happel
Trainer: Jens Dapper (2. Saison), Co-Trainer A. Lex
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